OSKAR – Erfahrungen mit ETF-Sparen beim digitalen Vermögensverwalter
Spätestens seit 2015 finden Vermögensverwaltungen in Deutschland nicht mehr ausschließlich online statt. In diesem Jahr traten nämlich die ersten digitalen Vermögensverwalter am Markt auf, die heute auch unter der Bezeichnung Robo-Advisor bekannt sind. Einer dieser Online-Vermögensverwalter ist unter anderem OSKAR. Wir möchten im folgenden Beitrag unserer OSKAR Erfahrungen innerhalb des Erfahrungsberichtes schildern. Dabei gehen wir insbesondere auf den ETF Sparplan ein, der vom digitalen Vermögensverwalter OSKAR angeboten wird.
Hintergrundinformationen zum digitalen Vermögensverwalter OSKAR
Am Markt ist OSKAR noch relativ jung, denn der Robo-Advisor wurde 2019 ins Leben gerufen. Die Gründung des digitalen Vermögensverwalters fand in Karlsruhe statt. Mitte dieses Jahres (2019) erwarb der bekannte Axel Springer-Verlag eine Beteiligung an OSKAR von über 40 Prozent. Ein wichtiger Fakt besteht darin, dass OSKAR mit dem bekannten Robo-Advisor Scalable Capital zusammenarbeitet. Die Aufgabe von Scalable Capital besteht vornehmlich darin, sich um die Technologie zu kümmern, die der Robo-Advisor OSKAR nutzt. Aber auch die Vermögensverwaltung wird von Scalable Capital übernommen. Dadurch darf OSKAR eine echte Finanzportfolioverwaltung anbieten, denn für Scalable Capital liegt die benötigte Lizenz seitens der BaFin vor.
Die Besonderheit des Angebotes von OSKAR besteht insbesondere darin, dass mehrere Personen gemeinsam ein Vermögen aufbauen können. In erster Linie kann es sich dabei um Kinder, Eltern und Großeltern sowie sonstige Verwandte handeln. Aber auch Bekannte haben die Möglichkeit, gemeinsam auf das Konto einzuzahlen und so beispielsweise für die Kinder Geld mittels eines ETF Sparplans anzusammeln. Die Hauptphilosophie von OSKAR besteht darin, dass sowohl Kinder als auch die gesamte Familie eine einfache Anlagelösung haben müssen, die zudem transparent und von Experten verwaltet wird.
Hohe Sicherheit beim Robo-Advisor OSKAR
Positiv waren unsere OSKAR Erfahrungen im Hinblick auf die Sicherheit. Zunächst einmal arbeitet der digitalen Vermögensverwalter – wie zuvor bereits kurz erwähnt – mit dem bekannten Robo-Advisor Scalable Capital zusammen. Darüber hinaus findet eine Kooperation mit der Baader Bank statt, die sowohl für die Führung des Depots als auch des Verrechnungskontos der OSKAR Kunden verantwortlich ist.
Der Robo-Advisor OSKAR selbst hat demzufolge keinen Zugriff auf die Konten und somit das Anlagevermögen seiner Kunden. Neben der Lizenz zur Vermögensverwaltung von Scalable Capital trägt ebenfalls zur Sicherheit bei, dass die Baader Bank selbstverständlich ebenso von der BaFin reguliert wird.
Dies beinhaltet unter anderem, dass die entsprechenden Einlagen durch die gesetzliche Einlagensicherung, die auch in Deutschland gilt, bis zu einem Gegenwert von mindestens 100.000 Euro geschützt sind. Zusätzlich ist die Baader Bank freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.. Ein weiterer Sicherheitsaspekt besteht darin, dass sämtliche ETFs und ebenfalls die ETF Sparpläne als Sondervermögen gelten. Das bedeutet, dass der Zugriff selbst einer Insolvenz der Baader Bank nicht durch die Gläubiger möglich ist und der Anleger seine Bestände und Geldguthaben somit in sicheren Händen weiß.
OSKAR Konto eröffnen: einfache und schnelle Registrierung
Positiv waren unsere OSKAR Erfahrungen auch bei der Einrichtung des Kontos. Die Registrierung ist einfach und dauert in aller Regel nicht mehr als 15 Minuten. Der Vorgang selbst kann entweder über die Webseite des Robo-Advisor erfolgen oder alternativ über eine spezielle App, die OSKAR zur Verfügung stellt. Wie bei nahezu jedem Robo-Advisor, so gibt es im Zuge des Anmeldeprozesses auch bei OSKAR einige Fragen, die der Kunde beantworten muss. Diese beziehen sich insbesondere auf die folgenden Kategorien:
- Persönliche Angaben
- Sparziele
- Einstellung zu Risiko und Rendite
- Erfahrungen mit Wertpapieren und Börse
Die Antworten seiner Kunden nutzt der Robo-Advisor OSKAR dafür, die Strategie zu empfehlen, die am besten zum Risikoprofil des Kunden passt. Damit die Anmeldung und Kontoeröffnung vollständig abgeschlossen werden kann, muss sich der Kunde nur noch legitimieren.
Dies kann entweder per älterem PostIdent-Verfahren oder alternativ mittels des modernen VideoIdent-Verfahrens erfolgen. Im letzteren Fall muss der Kunde lediglich seinen Ausweis in die Kamera halten, während eine Webcam-Verbindung mit einem Mitarbeiter aufgebaut ist. Den gesamten Anmeldeprozess fanden wir sehr transparent und es werden nicht zu viele Fragen gestellt, aber dennoch so viele, wie zur Bestimmung des Risikoprofils benötigt werden.
Welche Anlagestrategien gibt es bei OSKAR?
Ein wesentlicher Inhalt des Angebotes eines jeden Robo-Advisors besteht aus den Anlagestrategien, die genutzt werden. Der digitale Vermögensverwalter OSKAR hat sich für die folgenden fünf Anlagestrategien entschieden:
- OSKAR 50
- OSKAR 60
- OSKAR 70
- OSKAR 80
- OSKAR 90
Die Strategien sind relativ einfach zu unterscheiden. Die jeweilige Zahl hinter den Namen OSKAR zeigt, welchen Anteil die Aktien in diesem Fall am Portfolio haben. Bei OSKAR 70 würde die Aktienquote sich demzufolge auf 70 Prozent belaufen. Umgesetzt wird die Strategie mittels Indexfonds (ETFs). Normalerweise werden pro Strategie nicht mehr als zehn unterschiedliche Passivfonds eingesetzt. In dem Zusammenhang nimmt OSKAR ein automatisiertes Rebalancing vor, was wir innerhalb unserer OSKAR Erfahrungen durchaus positiv fanden. Trotzdem sollte der Anleger wissen, dass mit steigender Aktienquote natürlich auch das gesamte Risiko des Portfolios ansteigt.

Wie unterschiedlich die Strategien und damit auch die Zusammensetzung des Portfolios aussehen kann, möchten wir Ihnen gerne anhand von zwei Strategien mit der Bezeichnung OSKAR 50 und OSKAR 90 verdeutlichen. Das Portfolio besteht in diesem Fall aus den folgenden Bestandteilen:
- OSKAR 50: 50 % Aktien, 35 % Anleihen, 7,5 % Gold und 7,5 % inflationsindexierte Anleihen
- OSKAR 90: 90 % Aktien, 5 % Anleihen, 2,5 % Gold und 2,5 % inflationsindexierte Anleihen
Während der Anteil des Goldes sowie der inflationsindexierten Anleihen bei allen fünf Strategien zumindest relativ gleich ist, verändert sich insbesondere der Aktienanteil und der Anteil der Anleihen.
Welche Anlageklassen und Finanzprodukte werden genutzt?
Interessant ist bei einem Robo-Advisor wie OSKAR unter anderem, mit welchen Finanzprodukten und Anlageklassen die Strategien in der Praxis umgesetzt werden. Eigenen Angaben zufolge richtet sich der Robo-Advisor in dem Zusammenhang nach einem Multi-Asset-Ansatz. Das bedeutet, dass breit gestreut in unterschiedliche Finanzprodukte investiert wird, nämlich:
- Aktien
- Unternehmensanleihen
- Staatsanleihen
- Inflationsbasierte Anleihen
- Gesicherte Anleihen
- Rohstoffe
Die entsprechenden Finanzprodukte werden insbesondere über ETFs abgebildet. Darüber hinaus setzt OSKAR im Bereich der Rohstoffe zusätzlich auf ETCs. Positiv möchten wir im Zusammenhang mit der Auswahl der Anlageprodukte erwähnen, dass jedes Portfolio beim Robo-Advisor OSKAR über eine Inflationsschutz-Komponente verfügt. Damit soll garantiert werden, dass der durch die Inflation bedingte Wertverlust des Portfolio durch die entsprechende Maßnahme kompensiert werden kann.
Steuerbewusste Verwaltung der OSKAR Portfolios
Eine Besonderheit besteht beim Robo-Advisor OSKAR darin, dass die Portfolios steuerbewusst verwaltet werden. Das bedeutet, dass der digitalen Vermögensverwalter steuerliche Kriterien bei der Auswahl der Anlagen berücksichtigt. Somit stehen insbesondere die folgenden Elemente bei der Auswahl der geeigneten Anlageprodukte unter steuerlich Gesichtspunkten im Fokus:
- Domizil des Fonds
- Ausschüttungsverhalten
- Haltedauer
Geldanlage und sparen für Kinder: eine weitere Besonderheit
Eine weitere Besonderheit des Angebotes von OSKAR besteht darin, dass speziell auch Kinder – natürlich über deren Eltern – angesprochen werden. So bietet der Robo-Advisor den Eltern beispielsweise an, mehrere Sparkonten für Kinder zu eröffnen.
Dies funktioniert sehr einfach, denn alle angelegten Sparkonten lassen sich über nur einen Zugang Steuern. Dabei haben die Eltern die Auswahl, ob sie die entsprechenden Sparkonten auf ihren eigenen Namen oder auf den Namen der Kinder eröffnen möchten. Dieser Unterschied ist rechtlich von Bedeutung, denn lautet das Sparkonto auf den Namen des Kindes, gehört ihm das Geld. Bei der zweiten Variante können hingegen die Eltern jederzeit über das Guthaben verfügen.
Gebühren und sonstige Konditionen beim Robo-Advisor OSKAR
Ein Teil unserer OSKAR Erfahrungen machen unter anderem die Konditionen und vor allem die Kosten aus, mit denen Anleger und Sparer rechnen müssen. Zunächst einmal gibt es eine Mindesteinlage in Höhe von 1.000 Euro, die wir erfreulich niedrig finden. Die Einmalzahlung von mindestens 1.000 Euro entfällt sogar, wenn stattdessen ein Sparplan eröffnet wird. Hier müssen lediglich mindestens 25 Euro pro Monat eingezahlt werden.
Erfreulich bei den Kosten ist zunächst einmal, dass es keine sogenannte Performance-Fee gibt. Der Anleger oder Sparer muss also keinen Teil seiner erzielten Rendite an den digitalen Vermögensverwalter abgeben.

Die Gebühren für den Kunden sind nach Anlagesumme gestaffelt. Wer sich für ein Anlagevermögen von unter 10.000 Euro entscheidet, der zahlt eine jährliche Gebühr in Höhe von einem Prozent. Etwas günstiger wird es, wenn Sie 10.000 Euro oder mehr anlegen. Dann beläuft sich die Jahresgebühr seitens des Robo-Advisor auf 0,8 Prozent. Hinzu kommen in beiden Fällen externe Produktkosten, die sich durchschnittlich auf 0,14 Prozent belaufen.
Somit liegt die Gesamtkostenquote beim digitalen Vermögensverwalter OSKAR im Durchschnitt bei 0,94 bis 1,14 Prozent. Damit bewegt sich der Robo-Advisor im guten Mittelfeld, wenn wir einen Vergleich zu den Mitbewerbern ziehen.
Echte Wertentwicklung bei OSKAR abrufbar
Trotzdem der Robo-Advisor OSKAR erst seit 2019 am Markt ist, können Anleger und Sparer eine Wertentwicklung aus der Vergangenheit abrufen. Auf dieser Grundlage können Sie die Performance auf Grundlage der OSKAR Anlage sowie ab dem Jahre 2003 bis in den vergangenen Monat abrufen. Innerhalb dieses Zeitraums hätten Sie in der Vergangenheit – je nach Anlagestrategie – von OSKAR 50 bis OSKAR 90 zwischen sechs bis acht Prozent an Rendite erzielen können.
Regelmäßige sparen mit dem ETF Sparplan
Bei Weitem nicht alle Robo-Advisor bieten ihren Kunden neben der Einmalanlage zusätzlich einen Sparplan an. OSKAR jedoch hat sich dafür entschieden, sowohl für erwachsene Kunden als auch für Kinder einen ETF Sparplan anzubieten. Natürlich haben die Kunden die Möglichkeit, sich zwischen mehreren ETFs zu entscheiden, die in den Sparplan aufgenommen werden sollen. Die Mindestsparrate liegt bei lediglich 25 €Euro pro Monat, sodass insbesondere das Sparen für Kinder bestens realisiert werden kann. Zudem sind die ETF Sparpläne flexibel, denn eine jederzeitige Änderung ist genauso möglich wie das vorübergehende Aussetzen des Einzugs der Raten. Es gilt lediglich die Voraussetzung zu beachten, dass für das Aussetzen das angesammelte Vermögen mindestens 1.000 Euro betragen muss.
Rebalancing als Service des digitalen Vermögensverwalters
Einige Robo-Advisor arbeiten mit dem sogenannten Rebalancing. Auch OSKAR zählt zu diesen Online-Vermögensverwaltern. In dem Zusammenhang wird in regelmäßigen Abständen überprüft, ob die Gewichtung im Portfolio noch der ursprünglich angedachten Verteilung der unterschiedlichen Anlageprodukte entspricht. Ist dies nicht der Fall, findet ein Rebalancing statt. Dieses wird beim digitalen Vermögensverwalter automatisiert durchgeführt. Vorgenommen wird das Rebalancing unter der Voraussetzung, dass im Portfolio eine Abweichung festgestellt wurde, die sich oberhalb von sechs Prozent ansiedelt.
Durchschnittliche Erreichbarkeit beim Kundenservice
Bei unseren OSKAR Erfahrungen haben wir unter anderem auch einen Blick auf den Kundenservice und dessen Erreichbarkeit geworfen. Der Kontakt ist von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 18 Uhr möglich, was wir als eine überdurchschnittliche Erreichbarkeit betrachten. Immerhin gibt es viele Anleger, die ebenfalls zu diesen Zeiten arbeiten. Manche Mitbewerber haben eine etwas ausgeweitetere Erreichbarkeitszeit, insbesondere in den Abendstunden. Dennoch dürfte die Kontaktmöglichkeit, die sowohl per Telefon als auch per E-Mail stattfinden kann, für die meisten Kunden ausreichend sein.
Häufig gestellte Fragen zum ETF Sparen bei Oskar
Es gibt einige häufiger auftretende Fragen, die im Zusammenhang mit dem Robo-Advisor OSKAR oder speziell dem ETF Sparen stehen. Einige dieser Fragen möchten wir im Abschluss beantworten.
Können Kinder ein Konto bei OSKAR eröffnen?
Tatsächlich bietet der Robo-Advisor nicht nur Erwachsenen die Gelegenheit, ein Konto zu eröffnen. So wird explizit auch ein Konto für Minderjährige angeboten, wobei natürlich die gesetzliche Vertreter der Kontoeröffnung zugestimmt haben müssen. OSKAR möchte damit insbesondere Eltern und Großeltern die Möglichkeit geben, für die Kinder und Enkelkinder zu sparen.
Können mehrere Personen zusammen ein Depot eröffnen?
Bei OSKAR gibt es keine Möglichkeit, ein sogenanntes Gemeinschaftsdepot zu eröffnen, welches auf den Namen mehrerer Personen läuft. Allerdings besteht die Option, über einen Zugang mehrere Konten auf einzelne Namen zu eröffnen.
Wie lange wird das Anlagevermögen gebunden?
Beim Online-Vermögensverwalter OSKAR gibt es für das investierte Kapital keine Mindestlaufzeit. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass eine jederzeitige Verfügung des Guthabens möglich ist. Im Normalfall nimmt die Überweisung des Guthabens einen Zeitraum von lediglich zwischen drei bis fünf Tagen in Anspruch.
Können Unternehmen und Selbständige ebenfalls über OSKAR Geld anlegen und sparen?
Das Angebot von OSKAR richtet sich bisher ausschließlich an Privatkunden. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass weder Selbständige noch Unternehmen ein Konto beim digitalen Vermögensverwalter eröffnen dürfen.
Was passiert mit den erzielten Gewinnen in steuerlicher Hinsicht?
Bei den erzielten Gewinnen handelt es sich auch beim Robo-Advisor OSKAR um Kapitalerträge. Somit muss die Abgeltungssteuer abgeführt werden, was der digitalen Vermögensverwalter für seine Kunden übernimmt. Es besteht selbstverständlich die Option, dem Online-Vermögensverwalter einen Freistellungsauftrag zu erteilen.
Darf der Sparplan während der Laufzeit geändert werden?
Der ETF Sparplan von OSKAR ist sehr flexibel. Der Sparer kann jederzeit Änderungen veranlassen. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, eine Pause beim Einzug der Sparraten einzulegen. Dazu muss das vorhandene Vermögen sich mindestens auf 1.000 Euro belaufen.
Fazit zum ETF Sparen beim digitalen Vermögensverwalter OSKAR
Der digitale Vermögensverwalter OSKAR ist noch relativ neu am Markt, er kooperiert allerdings mit zwei namhaften Partnern. Dabei handelt es sich um den Robo-Advisor Scalable Capital und die Baader Bank, bei der Konten und Depots verwaltet werden. Nach dem Onboarding wird dem Anleger und Sparer eines von fünf unterschiedlich strukturierten Portfolios empfohlen. In dem Zusammenhang arbeitet der Robo-Advisor ausschließlich mit ETFs bzw. ETCs, um die Strategie umzusetzen.
Eine Besonderheit des Angebotes besteht darin, dass zum einen für jeden Kunden ETF Sparpläne zur Verfügung stehen und zum anderen sich das Angebot unter anderem explizit an Minderjährige richtet. So können beispielsweise Eltern oder Großeltern regelmäßig für ihre Kinder und Enkelkinder sparen oder einmalig Geld investieren. Insgesamt stellt der Online-Vermögensverwalter ein rundes Angebot zur Verfügung, sodass auch unserer OSKAR Erfahrungen in der Summe positiv waren.